Natur

Moore machen nur 3 Prozent der Landflächen weltweit aus, aber sie binden doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen. Gerade in Europa werden Moore jedoch entwässert und landwirtschaftlich genutzt. Sie setzen dabei den gespeicherten Kohlenstoff in Form von CO² frei und tragen so erheblich zur Erderwärmung bei. Durch die Wiedervernässung der Flächen kann dieser Prozess gestoppt werden. >>

Der Herbst steht vor der Tür und bietet hervorragende klimatische Voraussetzungen zum Wandern. Doch wo lassen sich die beliebtesten Wandertouren Deutschlands finden? >>

Lokal, saisonal, frisch und köstlich: Küchenchef Stefan Ziegenhagen und sein Team kreieren ein 8-Gänge-Menü bestehend aus saisonalen Produkten aus eigener Herstellung und aus der Region.  >>

Eine knapp 4 Meter große Nachbildung einer Moai-Statue der Osterinsel steht seit kurzem in Berlin-Marzahn. Die weltberühmten Steinriesen sind Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Nun kann die Skulptur in den Gärten der Welt neben dem Chilenischen Gartenkabinett bewundert werden. >>

Tierärztin Dr. Mathilde Laininger leitet eine spezialisierte Praxis für Waschbären und teilt sogar ihr Zuhause in Berlin Zehlendorf mit ihnen. Sie engagiert sich aktiv für ein tieferes Verständnis dieser Spezies und einen respektvollen Umgang mit den pelzigen Wildtieren. >>

Am 15. April startete der Wettbewerb Standard "Chartered Weather Photographer of the Year 2024", bei dem die eindrucksvollsten Wetter- und Klimafotografien der Welt vorgestellt werden. Teilnahmeschluss ist der 18. Juni 2024. >>

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben weltweit mehr als 200 Millionen Hunde und noch mehr Katzen auf der Straße. Der Weltstreunertag am 4. April soll darauf aufmerlsam machen, dass alle Hunde und Katzen menschliche Zuwendung und ein liebevolles Zuhause verdienen. >>

Update

Intakte Moore binden CO2 und leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Viele Berliner Moore haben bereits unter Grundwasserabsenkung und Klimawandel gelitten und werden nun aufwändig renaturiert. Auch sind sie Lebensraum bedrohter Tier- und Pflanzenarten  >>

Rocco ist dieses Jahr als erster aus der Winterruhe erwacht. Der Braunbär lebt seit 2019 im Bärenwald Müritz in Obhut der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, die sich u.a. um Braunbären in Europa und Kragenbären in Vietnam kümmert und Bären aus Krisen- und Katastrophengebieten rettet.  >>

Zu Pulver zermahlen, als Tee aufgebrüht oder in Alkohol eingelegt – so endet manch Gecko und wird damit Opfer eines Aberglaubens, welcher den Tieren besondere Heilkräfte zuschreibt. Die Nachfrage nach diesen vermeintlichen Heilmitteln steigt dramatisch. Jetzt ist der Gecko als Zootier des Jahres im Aquarium des Kölner Zoos vorgestellt worden. >>

Verträumte Dörfer mit reetgedeckten Häusern, ursprüngliche Steilküsten, lange Sandstrände und behutsam ausgebaute Rad- und Wanderwege prägen die Landschaft der Halbinsel Mönchgut, die zum Unesco-Biosphärenreservat Südost-Rügen gehört >>

Um auf der Pfaueninsel bedrohte Wildpflanzen vor dem völligen Verschwinden in Berlin zu retten, haben sich die Berliner Institutionen Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, der Botanische Garten und die Stiftung Naturschutz zusammengetan: in gemeinsamer Initiative wurden ca. 150 hochgradig bedrohte Pflanzen auf der Pfaueninsel in die Erde gebracht. >>

Im Naturschutzgebiet der Groß Schauener Seenkette liegt das Naturgut Köllnitz. Besucher können hier den Landwirten und Fischern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen >>

Im berühmten Park und Schloss Sanssouci verstecken sich hinter kunstvoll geschnittenen Hecken und Bäumen wahre kleine Gartenoasen, die nicht auf Anhieb zu finden sind. Verschont von den großen Touristenströmen finden sich hier selbst in der Haupsaison idyllische Plätze zum Entspannen. >>

Der bekannteste Schlossherr des Havellands, der Herr von Ribbeck, hat seine Berühmtheit einem Birnbaum und Theodor Fontane zu verdanken. Der Dichter liebte das Havelland. Doch auch die alteingesessenen Herren von Bredow und von Redern müssen sich nicht verstecken. Auch sie haben im Havelland eindrucksvolle Spuren hinterlassen und Schlösser, die es zu entdecken gilt. Dass auch Nichtadlige prachtvoll bauen und für architektonische Überraschungen sorgen können, bewies Ende des 19. Jahrhunderts der Berliner Geschäftsmann Richard Sommer. >>

Das Untere Odertal am östlichen Rand der Uckermark ist Deutschlands einziger Auennationalpark und das erste grenzüberschreitende Großschutzgebiet mit dem Nachbarland Polen. Der Nationalpark wurde 1995 eingeweiht und umfasst eine Fläche von 10 323 Hektar. Das Gebiet gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands und zieht das ganze Jahr über Besucher an. >>

Das Oderbruch trägt seit diesem Jahr offiziell das Europäische Kulturerbe-Siegel. Die besondere Landschaft im östlichen Brandenburg ist nach der Trockenlegung vor etwa 270 Jahren entstanden und verfügt über ein beispielhaftes Wassersystem. Mit seinen interessanten Dörfern und Baudenkmalen, dem weiten Himmel, den Wiesen und Alleen ist das Oderbruch auch vielen Künstlern zur Heimat geworden. >>

Der Wiedehopf ist Deutschlands Vogel des Jahres 2022. Laut NABU leben derzeit 800 bis 950 Brutpaare in Deutschland, etwa die Hälfte von ihnen in Brandenburg. Nachdem der Wiedehopf schon vom Aussterben bedroht war, hat sich der Bestand wieder erholt. Der wärmeliebende Vogel ist ein Gewinner des Klimawandels. >>

Tangermünde liegt 118 Kilometer westlich von Berlin. Die Kleinstadt an der Elbe mit ihren 11 000 Einwohnern steckt voller Geschichte, ist Kaiserstadt und Hansestadt in einem. In der Altmark, der nördlichsten Region des Bundeslandes Sachsen-Anhalts gelegen, gehörte Tangermünde lange zu Brandenburg. Den Namen gab ihr der Fluss Tanger, der hier in die Elbe mündet. >>

Etwa 70 Kilometer von Berlin entfernt liegt die Stadt Brandenburg landschaftlich reizvoll inmitten der Fluss- und Seenlandschaft der Havel. Als älteste Stadt der Mark hat sie viel zu bieten. Dominsel, Altstadt und Neustadt locken gleichermaßen die Besucher. >>

Vera Meyer ist Professorin an der Technischen Universität Berlin und leitet dort das Fachgebiet für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie. Zusammen mit dem Architekten Sven Pfeiffer hat sie eine zehnköpfige interdisziplinäre Gruppe gegründet, die sich mit der Zukunft des Bauens beschäftigt. Sie alle treibt die Frage um: Kann man mit Pilzen bauen? >>

Ein paar tausend Rotfüchse leben in Berlin und das nicht schlecht. Ihr Tisch ist reich gedeckt. Ihre Artgenossen in Brandenburg müssen sich bei der Nahrungssuche schon mehr anstrengen, und sie werden stärker bejagt >>

Schon lange bevor der Grand Canyon unter Schutz gestellt wurde, zog er Menschen magisch an: die seit Jahrtausenden in der Gegend lebenden Ureinwohner, die Pioniere und Naturforscher im 19. Jahrhundert und die heutigen Millionen von Besuchern.  >>

Naturschützer haben vor knapp 15 Jahren im Bezirk Reinickendorf mehrere Waldkauz-Nistkästen aufgehängt. Inzwischen ergibt sich ein interessanter Spaziergang mit vielen Stationen, an denen die seltenen Vögel gesichtet werden können. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat stellvertretend für alle Eulenarten für 2017 den Waldkauz zum Vogel des Jahres gewählt. Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume im Wald oder in Parks geworben werden. >>