Die KLINGSÖHR Unternehmensgruppe feierte Mitte Mai in Anwesenheit des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Martin Hikel mit etwa 150 Gästen das Richtfest für das Projekt „HOHE NEUN“. Das Hochhaus umfasst 11 000 Quadratmeter Nutzfläche, welche sich auf zwölf Geschosse verteilen. Das Backsteingebäude, für dessen Rohbau die Firma Conex verantwortlich zeichnet, beeindruckt mit einer durchschnittlichen Raumhöhe von 3,5 Metern, einem barrierefreien Zugang im gesamten Gebäude, dem neuesten Stand der Bauteilaktivierung, welche das individuell anpassbare Heizen und Kühlen ermöglicht, sowie einem Highspeed-Glasfaseranschluss.
„Wir freuen uns über den Baufortschritt unseres Projekts ‚Hohe Neun‘. Das Entwicklungsgebiet ‚Neue Ufer‘, zu welchem neben dem aktuellen Projekt auch das ‚Shed‘ und der ‚Estrel Tower‘ gehören, wird das Stadtbild des Zukunftsstandorts Neukölln prägen. Bei der Projektentwicklung haben wir verstärkt auf die Energiebilanz des Gebäudes geachtet“, so Stefan Klingsöhr von der gleichnamigen Unternehmensgruppe. Mit dazu beigetragen bei der Ausführungsplanung für die ökologische und ökonomische Fassadenlösung hat das Ingenieurbüro Franke mit seinem ganzheitlichen Ansatz. Dabei standen optimierte Wärmebrücken und ein hoher Vorfertigungsgrad im Fokus. „Auch das Thema New Work spielte bei der Entwicklung eine entscheidende Rolle. Große Fenster- und Terrassenflächen sorgen für eine helle und reizvolle Atmosphäre sowie für einen einzigartigen Blick auf die Skyline Berlins“, so Klingsöhr. Bezirksbürgermeister Martin Hikel sagte anlässlich des Richtfests: „Ich freue mich, dass die Klingsöhr Unternehmensgruppe gemeinsam mit Dereco diesem Standort ein neues Gesicht gibt. Der Fertigstellung blicke ich mit Freude entgegen, es wird ein weiteres Highlight am bereits attraktiven Standort Neukölln werden.“
Ein Standort mit hoher Qualität, idealer Anbindung und günstigen Mieten
Der Standort des Projekts befindet sich im Gewerbegebiet Südring in Neukölln und bietet den gleichen technischen Standard wie vergleichbare Gebäude in Berlin-Mitte oder Charlottenburg. Dabei sind die Mieten mit 20 bis 25 Euro pro Quadratmeter deutlich günstiger als in den Toplagen.
„Zur ESG-Konformität gehört auch die verkehrliche Anbindung des Quartiers. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zeichnet sich durch eine Bushaltestelle direkt vor der Tür und die fußläufige Erreichbarkeit der Ringbahnstation Sonnenallee sowie der S-Bahn-Station Köllnische Heide aus. Wer mit dem Auto fährt, kann sich auf Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie auf die kommende Erweiterung der A 100 freuen. Mit dem heutigen Richtfest feiern wir den Startschuss für die Entwicklung des Areals an der Schnittstelle zwischen Innenstadt und dem Flughafen BER“, sagte Klingsöhr.