Askania Award verliehen

"Beste Schauspielerin" Anna Maria Mühe mit Laudator Jochen Schropp

Die Berliner Uhrenmanufaktur Askania hat zum 16. Mal ihren Film-Award im Vorfeld der Berlinale verliehen. Ulrich Tukur wurde als bester Schauspieler mit einer edlen Taschenuhr ausgezeichnet. Anna Maria Mühe erhielt die Award-Uhr als beste Darstellerin. Diesjähriger Shootingstar ist Alessandro Schuster. Brigitte Grothum wurde für ihr Lebenswerk geehrt und der Sonderpreis Sport ging an den legendären Boxer und Boxtrainer Ulli Wegner. Die festliche Verleihung mit zahlreichen Gästen aus Show, Sport und Kultur fand wie schon im letzten Jahr im Berlin Capital Club im Hilton am Gendarmenmarkt statt.

Askania wieder in Berlin

„Wir wollen anknüpfen an großartige Traditionen. Die Askania typischen Werte Präzision, Zuverlässigkeit und Innovation stehen für uns unverändert im Mittelpunkt.“ Leonhard R. Müller, Askania Uhrenmanufaktur Berlin

Im Kleinen Festsaal in den Hackeschen Höfen hat die Dauerausstellung der Askania, der einzigen Uhrenmanufaktur in der Hauptstadt, ihren Ort gefunden. Carl Bamberg, Sohn eines Uhrmachers und Schützling von Carl Zeiss, gründete 1871 Askania in Berlin-Friedenau und baute dort sehr erfolgreich hochwertige Präzisionsgeräte. In den zwanziger bis vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es kaum ein Flugzeug, das nicht mit Instrumenten und Borduhren aus der Askania Produktion ausgerüstet war. Das Gründungsjahr ist verewigt auf dem Zifferblatt. Und eine Kompassnadel oder ein Zeiger, eine Art Richtungsgeber. Mit einer Askania Uhr auf dem richtigen Weg, sicher durch Nacht und Nebel. Für die verwegenen Frauen und Männer im Cockpit, damals, als es noch ordentlich knatterte, galt das Versprechen zuverlässiger Mechanik durchaus als existentiell. Leonhard Müllers Ausgangspunkt für neues Leben in den Friedenauer Werkstätten ist diese beeindruckende Erfolgsgeschichte des Unternehmens. „Die Askania, allen voran Firmengründer Carl Bamberg, beschäftigte Erfinder und Pioniere, kurzum Menschen mit Visionen, Ideen und einmaligen technischen Fähigkeiten.“ Seit dem Neustart unter seiner Führung wird wieder produziert und montiert.

Jochen Schropp, Hannah Schiller, Alessandro Schuster, Ulrich Tukur, Anna Maria Mühe, Eva Mattes, Katharina John, Ulli Wegner, Brigitte Grothum, Sven Ottke

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