Vernachlässigt, misshandelt, ausgehungert und verletzt – so ergeht es streunenden Hunden und Katzen weltweit. Anlässlich des Weltstreunertags am 04. April betont die globale Tierschutzorganisation "Vier Pfoten", dass alle Hunde und Katzen ein liebevolles Zuhause verdienen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben weltweit mehr als 200 Millionen Hunde und noch mehr Katzen auf der Straße – dabei kann eine unkastrierte Katze jährlich bis zu 19 Kätzchen gebären, eine Hündin bis zu 24 Welpen. Mit drastischen Folgen: Es steigt nicht nur die Streunerpopulation, sondern auch das individuelle Leiden. Darum organisieren zahlreiche Tierschutzorganisationen Kastrationskampagnen für ein tierfreundliches Management von lokalen Populationen.
Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" feiert dieses Jahr das 25-jährige Jubiläum seiner Streuner-Hilfsprojekte und hat seine Arbeit von Europa nach Südafrika bis Südostasien ausgeweitet. In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen werden Streuner medizinisch versorgt und in Südostasien vor dem grausamen Hunde- und Katzenfleischhandel gerettet.