Es gibt immer mehr Menschen, der Wohlstand wächst und von Jahr zu Jahr werden weltweit mehr Tiere getötet. Nicht nur der rasant steigende Fleisch- und Fischkonsum, sondern das gesamte Wirtschaftssystem – inklusive Industrie und Modebranche – basieren auf exzessiver Tierausbeutung. Seit Zehntausend Jahren halten sich Menschen fast aller Kulturen Nutztiere als Fleischlieferanten, verbunden mit massiven ökologischen Risiken neben grenzenlosem Tierleid. Lässt sich diese Entwicklung stoppen? Joël Luc Cachelin ist sich sicher, dass die vegane Revolution unsere Welt retten wird: mit einem radikal neuen Wirtschaftsmodel. Der Schweizer Autor, Futurist und Gründer einer Wissensfabrik für Zukunftsfragen hat dazu ein außergewöhnliches Sachbuch vorgelegt, das zeigt, wie ein Wandel hin zum Leben ohne Nutztiere politisch, technisch und ökonomisch möglich wäre.
Inhalt
Willkommen in Vegania! In diesem idyllischen Verbund von vier Inseln wird kein Tier mehr gegen seinen Willen gehalten. Der Handel mit Rohstoffen getöteter Tiere ist Vergangenheit. Alle Branchen, ob Lebensmittel, Textil, Kosmetik oder Forschung, verzichten auf Tierleid. Derweil leidet Karnivoria unter massiven Problemen und bittet Vegania um Rat. In Vegania hat jede Stadt ihre eigenen Mittel und Wege gefunden. Mit Pflanzen, Technologien, natürlichen Kreisläufen oder auch Insekten, Muscheln und Quallen haben sie die Tierindustrie ersetzt. Spielerisch stellt der Autor die gegenwärtige Welt einer utopischen, gar nicht so fernen Version gegenüber. Ein fiktiver Zukunftskongress beleuchtet die Schritte, mit denen die vegane Revolution ökonomisch gelingen kann.
Joël Luc Cachelin wurde 1981 in der Schweiz geboren. 2009 gründete er die Wissensfabrik, um Unternehmen in Zukunftsfragen zu inspirieren, forschend zu begleiten und zu beraten. Er studierte Wirtschaft an der Universität St. Gallen und Geschichte an der Universität Luzern. Seine Schwerpunkte sind Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit
Information
„Veganomics. Die vegane Revolution und ihre Zukunftsmärkte“ jetzt erschienen im Hirzel Verlag