Die Galerie Camera Work zeigt in einer Gruppenausstellung mit dem Titel "Naomi" 30 fotografische Arbeiten von zwölf renommierter Fotokünstlern. Die kuratierte Auswahl umfasst ikonische Porträts, Akte sowie Modefotografien und würdigt nicht nur Naomi Campbells außergewöhnlichen Werdegang, sondern dokumentiert ebenso die Vielschichtigkeit ihres Schaffens, ihre Wandlungsfähigkeit und ihren Einfluss auf die Modefotografie und Popkultur.
Die Galerie Camera Work zeigt in einer Gruppenausstellung mit dem Titel "Naomi" 30 fotografische Arbeiten von zwölf renommierter Fotokünstlern. Die kuratierte Auswahl umfasst ikonische Porträts, Akte sowie Modefotografien und würdigt nicht nur Naomi Campbells außergewöhnlichen Werdegang, sondern dokumentiert ebenso die Vielschichtigkeit ihres Schaffens, ihre Wandlungsfähigkeit und ihren Einfluss auf die Modefotografie und Popkultur.
Die Ausstellung vereint Werke aus vier Jahrzehnten (1986–2017) von Fotografen, die Campbell auf unterschiedliche Weise inszeniert haben. Während Herb Ri's und Patrick Demarchelier ihre zeitlose Eleganz in stilisierten Porträts offenbaren, zelebriert Ellen von Unwerth Campbells Energie und Sinnlichkeit in dynamischen, oft spielerischen Werken. Arthur Elgorts spontane, reportagehaje »En Pein Air«-Fotografien bringen Campbells natürliche Leichtigkeit zum Ausdruck, während Russell James und Vincent Peters sie in intimen Akten zeigen. Chris Levines faszinierende, dreidimensionale Arbeit von 2017 nimmt eine Sonderstellung in der Ausstellung ein und erfasst die ikonische Ausstrahlung des Supermodels in einer neuen künstlerischen Dimension. Die Werke von Albert Watson hingegen zeigen Campbell in natürlicher Umgebung und Belichtung, wodurch ihre unverkennbare Präsenz eindrucksvoll zur Geltung kommt. Campbell enthüllt so mit jeder Zusammenarbeit weitere Facetten, verkörpert mühelos verschiedene Stile und verändert je nach Inszenierung ihre Wirkung. Diese Vielfalt macht sie zu einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der Modewelt.
Naomi Campbell, die zu einer der großen Persönlichkeiten ihrer Zunft zählt, hat mit ihrer unverwechselbaren Präsenz Laufstege, Magazincover und Werbekampagnen geprägt. Während es bereits in den 1970er Jahren eine Reihe erfolgreicher schwarzer Models gab – unter ihnen Bethann Hardison, Beverly Johnson und Iman –, gelang es Campbell ab den späten 1980er Jahren, die Branche weiter zu öffnen und die Ära der Supermodels maßgeblich mitzugestalten. Seit Jahrzehnten setzt sich Campbell für Gleichberechtigung ein, engagiert sich für mehr Inklusion in der Modebranche und gilt als eine der Pionierinnen für schwarze Models.
5. April bis 31. Mai 2025
CAMERA WORK
Kantstraße 149, 10623 Berlin
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Di-Sa 11-18 Uhr