S-Bahn-Bogen in Berlin eignen sich bestens für gastronomische Unternehmungen: die gewölbte Decke vermittelt Geborgenheit und Atmosphäre und die rohen Backsteinwände ermöglichen automatisch eine kleine Zeitreise in die gemütliche, vordigitale Zeit. Ein besonderes Schmuckstück dieser Art ist „The Hat“ in Charlottenburg. Eine klassische Bar nach amerikanischer Ausprägung: langer Tresen, rohe Wände, gedämpftes Licht.
Barchef Emir Sombecki hat schon viele Preise gewonnen für seine Kompositionen mit Rum oder Gin, doch es gibt natürlich auch Bier und Wein. Vor allem aber gibt es Musik. The Hat ist eine Jazz-Bar, in der jeden Abend gegen 22 Uhr ein Gastgeber das Publikum begrüßt und dann den Musikern die schmale, langgezogene Bühne überlässt. Jeden Abend spielen andere Künstler und immer mal wieder mischt sich ein Spontangast dazu. Und wo bleibt die Kulinarik? Ganz einfach: Berauscht von den Drinks und beschwingt von der Musik gibt es nichts Besseres, als beim Ableger des legendären „Bier’s“-Imbiss direkt gegenüber mit einer krossen Portion Pommes mit oder ohne Currywurst Kopf und Bauch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen zu lassen.
http://thehatbar.de/
Geöffnet täglich ab 20 Uhr, Livemusik ab 22 Uhr
Cocktails ab 11 Euro, Eintritt frei
Bedingt Behindertengerecht